Home

Willkommen!

Schön, dass Sie sich hier informieren.

Sie werden einfach und rasch zum Ziel gelangen.

 

Peter Appenzeller, dipl. Logopäde HPI - Universität Fribourg/CH

 

Ich arbeite seit 1991 als Logopäde (Sprachtherapeut).

Seit 1992 bin ich in Signau, Eggiwil und Röthenbach im Emmental tätig.

Eine Plattform für Eltern, Lehrkräfte und andere interessierte Menschen

  • Informationen für alle - leicht verständlich.
  • Die "Bausteine der Sprache" sind definiert und aufbereitet.
  • Der Kompass zeigt und bestimmt die Richtung: Sie suchen und finden die Informationen auf der Website selber.
  • Sie können bei Fragen und Anliegen jederzeit Kontakt mit mir aufnehmen.
  • Diese Website kann weder das persönliche Gespräch noch die Beratung und Abklärung durch eine Logopädin/einen Logopäden ersetzen.
  • Ihr Feedback ist mir wichtig. So wird sich diese Website weiterentwickeln können. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre konstruktiven Rückmeldungen.
  • logopaediekompass.ch ist während meiner Intensivweiterbildung Q3/16 an der PH Bern, Institut für Weiterbildung und Medienbildung im Frühlingsquartal 2016 entstanden.
  • Wichtig: BItte beachten Sie den Unterschied von Logopädie als Sprachtherapie gegenüber Sprachförderung im Alltag.

Logopädie/Sprachtherapie hilft Kindern mit Sprachauffàlligkeiten ihre Sprachkompetenzen zu entwickeln und zu erweitern. Die Therapie findet nach ausführlicher Diagnostik statt und orientiert sich an individuell gestalteten modellgeleiteten Therapiekonzepten.

 

Sprachförderung ist in die Lebenswelt eines jeden Kindes eingebettet. Sie ist immer Teil von Lern- und Bildungsprozessen im Regelunterricht und im familiären Alltag.

 

Dr. Christoph Till (PH Bern): "Da die Beherrschung von Sprache in Wort und Schrift eine entscheidende Kompetenz für den Schulerfolg ist, wird die Förderung dieser Sprachkompetenzen in allen Fächern zum handlungsleitenden Prinzip erklärt (vgl. Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz 2016, S. 10). Der Anteil von Kindern mit Spracherwerbsauffälligkeiten im Schuleintrittsalter kann gemäß Kany und Schöler (2010) bis zu 60% betragen, wenn man primäre (7%) und sekundäre (3%) Sprachentwicklungsstörungen sowie umgebungsbedingte Spracherwerbsauffälligkeiten (15-50%) zusammenzählt (ebd., S. 70ff.). Die Integration sprachauffälliger Kinder kann nicht allein den Regellehrpersonen überlassen werden, sondern erfordert die Kooperation verschiedener Fachkräfte (vgl. Albers 2014, S. 137). Das Schulteam ist im Schweizer Schulsystem mit den Regellehrpersonen, den Fachkräften für Schulische Heilpädagogik und denen für Logopädie multiprofessionell besetzt. Multiprofessionelle Teams sind jedoch nicht gleichzusetzen mit multiprofessioneller Kooperation (vgl. Gröhlich, Drossel & Winkelsett 2015), da die verschiedenen Rollen, Verantwortungsbereiche und Aufgaben miteinander geklärt, kommuniziert, koordiniert und geteilt werden müssen (vgl. Mahlau 2018)."